Andreas Kuhnlein, geboren 1953 in Unterwössen / Chiemgau, betrachtet den Baumals wesenhafte Erscheinung und Synonym für den Menschen. Harthölzern von toten und entwurzelten Bäumen entlockt er ein Menschenbild, das geprägt ist von Verletzlichkeit und Vergänglichkeit. Ein Baum mit seinen Jahresringen, weiß Kuhnlein, trägt die verflossene Zeit ebenso in sich, wie ein menschliches Antlitz.
In über 140 Einzelausstellungen sowie mehr als 120 Ausstellungsbeteiligungen in 15 Ländern waren seine Werke bisher zu sehen. Künstlerische Begleitungen von Europarat- und Landesausstellungen wurden ihm ebenfalls zuteil. Zahlreiche seiner Skulpturen befinden sich im öffentlichen Raum u.a. im Bayerischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, dem Berliner Stadtmuseum, der Dresdener Kathedrale, dem Skulpturenmuseum Den Haag, dem Kulturpark Teachong Lake / Südkorea, am Flughafen München, dem Musee de la Civilisation / Quebec, sowie im Bendlerblock / Berlin.
U.a. wurde Kuhnlein 2005 eine Professur an der Kunstakademie in Luoyang / China zuteil. 2009 war er Kulturpreisträger des Bezirks Oberbayern und 2010 erhielt er als erster Künstler den Ellinor Holland Kunstpreis.
Anna Wondrak M.A. Benedikt Anzeneder
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Ausstellungsankündigung
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Begrüßung
und Danksagung
Einführung
in die Ausstellung
Pantomime
...die Werke:
Skulpturen
zu Thermodynamik und Kunst
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